|
|
Ezequiel Benitez ist das neue aufkeimende, junge Talent aus dem Barrio Santiago, das legendarische Viertel in Jerez, wo mann die Arte Flamenco schon Jahrhunderte lange von Generation auf Generation aufeinander überträgt. Terremoto kam aus dem Barrio Santiago, so wie auch La Piriñica, La Sordera, Tio Jose de Paula und später auch Jose Merce, Moraito, Vicente Soto und (wortwörtlich) noch dutzende mehr.
Ezequiel wuchs auf inmitten dies alles. Seine Umgebung ist Flamenco, er hat sogar einen Vater, der komponiert und selber 24 Stunden pro tag mit der Arte beschäftigt ist.
Eine bessere Welle konnte Ezequiel Benitez nicht finden. Er war im Alter von 20 Jahren denn auch schon einer der meistversprechenden Jünglinge in der Flamencowelt.
Sein Cante zeugt von einer Begeisterung und einer Kenntnis, die nur hervorgebracht werden können von jemandem, der sich völlig in den Basis und die Mysterien des Cante Flamencos vertieft hat. Dadurch ist er denn auch ein kompleter Cantaor, der -treue an den Quellen wo er sich labte - den waschechten Flamenco Puro bringt.
Die Klasse, die Intensität, die Expressivität,... alle so typisch für Jerez und für den Barrio Santiago.
Das Talent Ezequiels eignet sich am Besten für den Cante Jondo. Wer ihn bei der Arbeit gesehen hat, wurde rasch davon überzeugt, dass der magische Duende nicht das Vorrecht oder die Exclusivität der älteren Generation ist.
Ezequiel Benitez gewann schon den „Yunque Flamenco“ in Barcelona und den „Premio por Livianes“ in Puerto Real. Weiterhin erntete er vielen Beifall auf allen möglichen Podien und Festivals in Andalusien und Spanien im Allgemeinen.
Dieser neue Liebling der Jerezianische Schule kommt nun nach dem Norden für eine erste, vollwertige Tournee außerhalb Spaniens. Eine einmalige Gelegenheit, den neuen Star aus dem Mekka des Cantes direkt bei der Arbeit zu sehen. |
|
